Chronik für das Jahr 1941

Anmerkung zur Chronik der Stadt Göttingen in der Zeit des Nationalsozialismus
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10. Januar 1941

Einweihung des Standesamtes im eigens dafür umgebauten Hause Geismar-Landstraße 1.

26. Januar - 1. Februar 1941

Das Stadttheater begeht in einer Festwoche das 50-jährige Bestehen des Hauses. Oberbürgermeister Gnade verkündet die ganzjährige Spielzeit.

Juni 1941

Das 1927 in Hannover gegründete Mutterhaus für Säuglingsschwestern des Roten Kreuzes siedelt als Mutterhaus der Schwesternschaft "Georgia Augusta" nach Göttingen über.

28. August 1941

Mit Beginn des neuen Schuljahres Einführung der Gemeinschaftsschule, Aufhebung der Trennung in evangelische und katholische Volksschulen.

30. August 1941

Die neue Volksschule auf dem Egelsberg wird eingeweiht.

31. Oktober 1941

Zur Sicherung lebenswichtiger Gütertransporte erhebliche Einschränkungen im Eisenbahn-Personenverkehr, die sich später noch verschärfen.

23. November 1941

Dr. Ferdinand Wagner, von 1900 bis 1934 Leiter des Städtischen Archives, im 80. Lebensjahre verstorben.

Dezember 1941

Sammlungen der verschiedensten Art für die Wehrmacht im Laufe des Krieges, u. a. auch Flaschen. Jetzt umfangreiche Sammlung von Decken, Pelzen, Stiefeln, Unterwäsche und Skiern für die in Russland kämpfenden Truppen. Später auch Altpapier und Spinnstoff.


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