Chronik für das Jahr 1940

Anmerkung zur Chronik der Stadt Göttingen in der Zeit des Nationalsozialismus
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März 1940

Einrichtung von 16 Sammelstellen für die Metall-Sammlung zugunsten der Wehrmacht. Auch Altpapier-Sammlungen finden laufend statt.

22. Juli 1940

Bombenabwürfe feindlicher Flieger auf mehrere südhannoversche Ortschaften. Göttingen mit Maschinengewehrfeuer belegt, das keinen Schaden anrichtet. Am 24. Mai wieder Abwurf von feindlichem Propaganda-Material über der Stadt.

26. August 1940

Durch Intendant Gustav Rudolf Sellner Gründung eines "Kreises der Freunde des Stadttheaters".

5. September 1940

In den letzten Nächten Abwürfe von Brandbomben in den benachbarten Gemeinden, Göttingen selbst bleibt verschont.

5. Oktober 1940

Eröffnung des neu gegründeten Universitäts-Institutes für Koloniale Landwirtschaft (Nikolausberger Weg 22).

29. Oktober 1940

Das frühere Waisenhaus am Ludendorff-Ring (Kreuzbergring) als Institut für medizinische Chemie der Universität und Hygienisches Institut des Regierungs-Bezirks Hildesheim seiner Bestimmung übergeben.


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