Chronik für das Jahr 1937

Anmerkung zur Chronik der Stadt Göttingen in der Zeit des Nationalsozialismus
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20. Juni 1937

Eröffnung der Teilstrecke Göttingen-Kassel der Reichsautobahn.

25. - 30. Juni 1937

Die Georg August-Universität begeht festlich ihr 200 jähriges Bestehen in Gegenwart vieler auswärtiger Gelehrter. Die Stadt ernennt aus diesem Anlaß u. a. den Dichter Börries Freiherr von Münchhausen, einstigen Göttinger Studenten, und den Germanisten der Georgia Augusta, Geheimrat Edward Schröder, zu Ehrenbürgern.

2. September 1937

Auf dem Marktplatz wird das von Rathenow und Stendal nach Göttingen verlegte Kavallerie-Regiment 3 offiziell empfangen.

1. Oktober 1937

Nach fast 500 jährigem Bestehen beschließt die Maschgemeinde ihre Auflösung. Ihr Eigenleben beruhte auf ihrem einst umfangreichen Landbesitz, dessen letzte Reste sie durch den Bau der Reichautobahn und die Anlage des Fliegerhorstes verloren hat. Der letzte Bauermeister Louis Fischer (seit 1936).

17. Oktober 1937

Begrüßung der zum Standort Göttingen gehörigen III. Abteilung Artillerie-Regiments 31, für die in Weende eine neue Kaserne erbaut ist, durch die Stadt Göttingen.


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