Chronik für das Jahr 1946 |
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1. Februar 1946 Das Reserve-Lazarett Göttingen ging als "Lazarett Göttingen" in die Verwaltung des Hauptfürsorgeamtes Niedersachsen in Hannover über. 8. Februar 1946 In der Aula der Universität eröffnete Staatsminister a. D. Adolf Grimme vor geladenen Gästen die neugegründete Pädagogische Hochschule Göttingen. Ihr Direktor ist Professor Dr. Erich Weniger. 41 Studenten und 20 Studentinnen wurden zum Studium zugelassen. Die Pädagogische Hochschule hat als Ziel die Ausbildung der Volksschullehrer und -Lehrerinnen. 11. Februar 1946 Mit Genehmigung der Militär-Regierung und auf Anweisung des Oberlandesgerichtspräsidenten sind die Grundbücher im Landgerichtsbezirk Göttingen wieder eröffnet worden. Auf Grund der von der Militär-Regierung angeordneten Verwaltungsreform traten folgende Änderungen im Bereich des Landkreises Göttingen ein:
14. Februar 1946 Die Polizei- und Paß-Abteilung der Militär-Regierung für Stadt- und Landkreis Göttingen verlegte ihre Diensträume von der Aula der Universität in das Gebäude der ehemaligen Kreisleitung der NSDAP, Reinhäuser Landstraße 10. 23. Februar 1946 Der Alliierte Kontrollrat ordnete durch Befehl Nr. 3 für ganz Deutschland die Registrierung aller arbeitsfähigen Männer im Alter von 14 bis 65 Jahren und aller arbeitsfähigen Frauen im Alter von 15 bis 50 Jahren an. 25. Februar 1946 Der eingestellt gewesene städtische Kraftomnibusverkehr wurde in beschränktem Umfang wieder aufgenommen. Es verkehren zur Zeit 3 Linien:
Von heute ab sind innerhalb der britischen Besatzungszone wieder einfache Pakete zugelassen. Das Höchstgewicht beträgt 7 Kilogramm. Wert- und Eilpakete werden noch nicht wieder angenommen. |
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