Chronik für das Jahr 1998

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1. März 1998

Die Stichwahl zum ersten direkt gewählten Landrat des Kreises Göttingen gewinnt der bisherige ehrenamtliche Landrat und Kandidat der SPD Heinrich Rehbein mit 57,3 % deutlich vor seinem Konkurrenten von der CDU, dem Kulturdezernenten der Stadt Göttingen Joachim Kummer (42,7%).

Am 108. Geburtstag von Heinz Hilpert (1.3.1890-25.11.1967) übergibt DT-Chefdramaturg Norbert Baensch der ersten Bürgermeisterin Dr. Edith Scheithauer für die Öffentlichkeit die neu geschaffene Bronzebüste des ersten Intendanten des Deutschen Theaters.

11. März 1998

Das Deutsche Theater beteiligt sich an der niedersächsischen Würdigung "50 Jahre Staat Israel" mit der Vermittlung eines Gastspiels des Gesher-Theaters Tel Aviv: "Dorf" von Joshua Sobol.

15. März 1998

Der Dechant des Dekanats Göttingen und Pfarrer der katholischen Gemeinden St. Heinrich und Kunigunde in Grone und St. Hedwig in Adelebsen Heinz Voges gibt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt ab. Voges ist seit 1989 Pfarrer und seit 1990 Dechant in Göttingen.

19. März 1998

Das Deutsche Theater kooperiert mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft und dem polnischen Kulturverein Polonika Göttingen bei dem literarisch-musikalischen Programm für die Nobelpreisträger "Milosz und Szymborska".

20. März 1998

Die Deutsche Bahn AG beteiligt sich nicht an einem Güterverkehrszentrum (GVZ) in Göttingen. Damit kann eines der bedeutendsten Vorhaben der Stadt, den Wirtschaftsstandort Göttingen zu stärken, vorerst nicht realisiert werden.

27. März 1998

Seit fast zehn Jahren haben Ortsbewohner und Berater geplant, gestaltet und gebaut. Jetzt ist die vom Land Niedersachsen geförderte "Dorferneuerung" in Elliehausen abgeschlossen, der gleichnamige Arbeitskreis zieht Bilanz.

28./29. März 1998

Beim 24-Stunden-Schwimmen "Wir ziehen den Stöpsel" nehmen mehr als 800 Schwimmfreunde Abschied vom alten Hallenbad Stumpfebiel. Im September soll das neue Göttinger "Badeparadies Eiswiese" eröffnet werden.

29. März - 3. Mai 1998

Auf Anregung des Förderkreises Wilhelm-Busch-Stätten in Ebergötzen zeigt das Städtische Museum zusammen mit der Wilhelm-Busch-Gesellschaft in Hannover die Wanderausstellung "Wilhelm Busch - populär und unbekannt". Im Zusammenhang mit dieser Werkschau ist auch das Gemälde "Der Trunkenbold" aus der eigenen Sammlung wieder zu sehen, das über viele Jahre als Leihgabe in der Obhut der Kunstsammlung der Georg-August-Universität war.

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