Chronik für das Jahr 1980

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1. Januar 1980

Die Stadt Göttingen bezieht ab sofort Dreiviertel ihres Trinkwassers aus dem Harz, da die örtlichen Quellen nicht ausreichen.

8. Januar 1980

Auf dem diesjährigen Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer spricht der Präsident der IHK Hannover-Hildesheim, Franz Thiemann, vor den ca. 350 Gästen.

Bei einem Großfeuer auf dem Gelände des Niedersächsischen Landeskrankenhauses brennt das Gesellschaftshaus (um 1908 erbaut) nieder.

10. Januar 1980

Im Foyer des Neuen Rathauses findet der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt statt, zu dem speziell der Verein "Menschen im Schatten" eingeladen wurde.

15. Januar 1980

Das Göttinger Orts-Telefonnetz wird auf Nahverkehr im Umkreis von 20 km umgestellt. Die Gesprächseinheit kostet DM 0,23 und ist zeitlich begrenzt auf 8 Minuten ("Acht-Minuten-Takt"). Diese Maßnahme wird stufenweise im ganzen Bundesgebiet eingeführt.

16. Januar 1980

Die Göttinger Waldorf-Schule (63. Schule in der Bundesrepublik Deutschland) wird offiziell in den Räumen der ehemaligen Landwirtschaftlichen Berufsschule in Groß-Schneen eingeweiht. Der Schulbetrieb war schon im Herbst 1979 aufgenommen worden.

18. Januar 1980

In der Stadthalle findet die Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1960/61 statt. Hauptreferent des Abends ist Professor Dr. Hermann, Duderstadt, mit dem Thema "Wege und Holzwege in die Zukunft".

29. Januar 1980

Die mit ca. 1.500 Personen besuchte Diskussionsveranstaltung mit Vertretern von Stadt, Universität, Wissenschaftsministerium und Studentenvereinigung über die "Klinikbesetzung" wird vorfristig abgebrochen, als die Diskussionsteilnehmer mit Farbbeuteln beworfen werden.


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