Stationen der Stadtgeschichte |
1799 - Tod Georg Christoph Lichtenbergs |
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![]() Zur Zeit von Lichtenbergs Tod war Göttingen wohl die berühmteste Universitätsstadt Deutschlands, wenn nicht Europas. Von überall her zog es junge Menschen - ausschließlich Männer, denn das Frauenstudium lag noch in weiter Ferne - in die Stadt an der Leine, die bei jetzt 8000 Einwohnern immerhin fast 700 Studenten beherbergte. Gleichwohl begann der Lorbeer der Georgia Augusta bereits zu welken, denn die Generation, die Göttingen groß gemacht hatte, trat ab: Schon 1791 war Michaelis gestorben, Kaestner folgte Lichtenberg ein Jahr später, Schlözer verstarb 1809, Heyne 1812. Es ist unübersehbar, dass zu Beginn des neuen, des 19. Jahrhunderts Göttingen und seine Universität einer ungewissen Zukunft entgegen gingen. | |
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