1423
Göttingen zahlt das jährliche Schutzgeld an den Bischof von Hildesheim zum letzten Male.
23. Februar 1423
Abt Bertold von Königslutter entscheidet, daß von den bisherigen Einkünften der provisores der Burggroner St. Johannis-Kirche jährlich 30 Mark an die von Herzog Otto in Uslar gestifteten Vikarien fallen und 10 Mark sowie die jährlichen Einnahmen zu milden Zwecken der Stadt Göttingen gehören sollen.
13. April 1423
Eine Inschrift am Südwestpfeiler der St. Albani-Kirche nennt dieses Datum. Nach dem Chronisten Lubecus beginnt in diesem Jahre der Neubau der Kirche.
10. August 1423
Beschwerde der Hanse-Ratssendboten über zu kurzes Maß der Göttinger Laken, wodurch nicht allein einheimische Käufer geschädigt werden, sondern worunter auch der ausländische Handel leidet: "uppe de Russen edder in andere iegene ... edder in Liffland... dar de copman van der Dudeschen Henze stapel unde vorkeringe heft...”.
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