Stationen der Stadtgeschichte |
1918 - November-Revolution |
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![]() Begonnen hatte der Krieg im August 1914 unter ganz anderen Vorzeichen. Die Kriegsbegeisterung war auch in Göttingen groß, und sicher die meisten Menschen dachten wie der Weender Pastor Otto Wilhelm Held, der über den Auszug des 82er Regiments in seinem Tagebuch notierte: "Die Soldaten sangen fröhlich [...] ja das stärkte das Herz, als man diese fröhlichen, festen Leute sah, wer will da noch Furcht haben [...] Das sind Stunden seliger Freude, seliger Begeisterung." Im Bewusstsein dieser Begeisterung empfanden zahlreiche Deutsche und nicht zuletzt viele Göttinger Niederlage und Revolution als demütigende Schande und wurden so fast zwangsläufig zu Gegnern der jungen Demokratie. Unter anderem daran ist die Weimarer Republik schließlich zugrunde gegangen. |
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