Stationen der Stadtgeschichte |
1582 - Die Stadt verliert die Leinedörfer |
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![]() Den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg als den eigentlichen Landesherren gefiel diese Entwicklung verständlicherweise nicht. Als die Stadt seit dem 16. Jahrhundert in eine wirtschaftliche und politische Krise geriet, versuchten sie daher in mehreren Anläufen, gewissermaßen "einen Fuß in die Göttinger Tür" zu bekommen. Ein wichtiger Erfolg dabei wurde im Vertrag vom 19. Juni 1582 festgehalten. Der Herzog setzte sich als Eigentümer der Leinedörfer durch, wenn er sie dem Rat auch wieder zu Lehen gab, und behaupte außerdem die Gerichtshoheit über sie. Damit war die Entwicklung Göttingens zu einer welfischen Landstadt ein weitere entscheidendes Stück vorangekommen. |
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