1542
Mit den Einkünften aus den Kalandsgütern gründet der Rat im bisherigen Paulinerkloster ein Pädagogium, das bald 4 magistri und 200 Studierende zählt. Differenzen mit der Herzogin Elisabeth führen zur Sperrung des Kalandsvermögens, die Schule geht nach zweijährigem Bestehen wieder ein. Die jahrelangen Bemühungen des Rates um eine Umwandlung des St. Annen-Klosters haben Erfolg. Das Kloster bleibt als evangelisches Stift ("Süsterhaus") bestehen.
Februar 1542
Nach schwierigen Verhandlungen erhält der Rat die Verfügung über das Vermögen der drei Kalandsbrüderschaften St. Georg, St. Nikolai, St. Spiritus.
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